Gemüse Lexikon / Gemüsesorten

Gemüse ist gesund und kann gar nicht oft genug in den Speiseplan aufgenommen werden. In diesem Gemüselexikon erfahren Sie Wissenswertes über die wichtigsten Gemüsesorten. Mit diesem Gemüse Lexikon ist die Zubereitung von Gemüse wirklich einfach.

Artischocke

Kaum eine Gemüsesorte lässt die Fantasie so kreativ werden: Ob Pflanze, Fabelgebilde oder Musikinstrument – dem Einen erinnert die Artischocke an eine Blume, den Anderen an ein Drachenei und der Nächste denkt an eine Rassel. So interessant wie sie aussieht, ist auch ihr Geschmackmild und würzig zugleich.

Hier erfahren sie mehr über die Artischocke und finden auch leckere Rezepte!


Blumenkohl / Karfiol

Karfiol / Blumenkohl
Karfiol © Liz Van Steenburgh - Fotolia.com
Der Blumenkohl / Karfiol gehört zur Familie der Kreuzblütler. Zusammenstehende Blütenknospen bilden den kopf des Kohls. Meist sind die Blüten nicht vollkommen ausgebildet. Die helle bzw. fast weiße Färbung erhält der Blumenkohl / Karfiol durch seine Hüllblätter, welche sich gekonnt über die Blüte neigen und somit das Sonnenlicht fernhalten. Dieser Vorgang wird auch als Bleichen bezeichnet.

Hier finden sie weitere Infos zum Blumenkohl / Karfiol


Bohnen

Bohnen
Bohnen © Mareen Friedrich - Fotolia.com
Grundsätzlich zählen Bohnen zu den Hülsenfrüchten und sind sehr frostempfindlich. Die Bohnenhülsen selbst können sowohl in Farbe als auch in der Form sehr unterschiedlich sein. Unterteilt wird die Bohne in Stangen- und Buschbohnen. Die Stangenbohnen haben flachovale, breite Hülsen, wobei die Buschbohnen kleine und rundliche Hülsen haben. Buschbohnen werden meist als Prinzess- oder Delikatessbohnen im Handel angeboten.

Hier finden sie weitere Infos zur Bohne


Brokkoli

Brokkoli gegen Bakterien
Brokkoli gegen Bakterien © Lynn Gladwell - Fotolia.com
Der aus Kleinasien stammende Brokkoli (Brassica oleracea var. Italica) ist vielen auch unter dem Namen Spargel- oder Sprossenkohl bekannt. Dieses rasch wachsende Kohlgemüse fand sehr schnell in zahlreichen Gärten seine Verbreitung und Anwendung. Violetter und auch weißer Brokkoli treiben unzählige kleine Blütenstände von etwa 3 – 5 cm Durchmesser, diese Blütenstände sitzen auf fleischigen Stielen. Der Anbau und somit die Ernte von Brokkoli ist sehr lohnend, da er auch auf kleinsten Raum sehr gute Erträge liefert. Der Brokkoli ist eng mit dem Blumenkohl verwandt.

Hier finden sie weitere Infos zum Brokkolie und viele Brokkolie Rezepte


Chicoree

Chircorree
Chircorree © 360b - Fotolia.com
Der Chicoree (Cichorium intybus var. Foliosum) zählt zu den robusten Stauden und ist ein typisches Wintergemüse. In der Regel ist Chicoree etwa 10 – 20 cm lang. Das kolbenartige Aussehen verdankt er den ganz dicht übereinander liegenden Blättern, welche nach oben hin spitz zulaufen.

Hier finden sie weitere Infos zum Chicoree


Chinakohl

Chinakohl
Chinakohl © Martina Chmielewski - Fotolia.com
Bereits seit Jahrhunderten baut man die verschiedensten Sorten von Chinakohl (Brassica rapa ssp. pekinensis) im Fernen Orient, der Heimat des Chinakohls, an. Unklarheit herrscht bis heute über die genaue Einteilung der verschiedenen Sorten dieses Blattgemüses. Der Chinakohl bildet kompakte Köpfe aus und ähnelt mit seinem aussehen dem Weißkohl.

Hier finden sie weitere Infos zum Chinakohl


Erbsen

Erbsen
Erbsen © Leonid Nyshko - Fotolia.com
Bis in das 4. Jahrtausend v. Chr. reicht die Geschichte des Anbaus der Erbse zurück, während dieser Zeit galt das Gemüse noch als Delikatesse. In unseren Breiten zählt die Erbse mit zu den beliebtesten Gemüsearten. Man unterscheidet die Erbse nach Ernte, Größe Form und auch Farbe. Die Zuckererbse ist eine noch nicht ausgereifte und somit unreif geerntete Erbse. Sie besitzt als auch noch nicht die ungenießbare innere Pergamentschicht.

Hier finden sie weitere Infos zur Erbse


Fenchel

Fenchel
Fenchel © arnowssr - Fotolia.com
Der Fenchel gehört zu den typischen Gemüsesorten aus dem Mittelmeerraum. Aber auch bei uns gedeiht dieser an windgeschützten Lagen. Das knollenartige Gemüse hat eine weißgrünliche Farbe und einen Anis ähnlichen Geruch.

Hier finden sie weitere Infos zum Fenchel


Grünkohl / Kohl

Kohl / Grünkohl
Kohl / Grünkohl © Barbro Bergfeldt - Fotolia.com
Der Grünkohl / Kohl (Brassica oleracea var. sabellica) wird häufig auch als Krauskohl bezeichnet. Auch er zählt zu der großen Familie der verschiedenen Kohlarten. Oft wird der Grünkohl auch als Braunkohl bezeichnet. Der Kopf selber besteht aus intensiv tiefgrünen, länglichen, krausen Blättern. Sein Spross wächst unverzeigt. Geerntet wird der Grünkohl wenn bereits die ersten Fröste über die Felder gezogen sind.

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Gurke

Gurke
Gurke © Werg - Fotolia.com
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Arten von Gurken. Die Freilandgurke ist etwas kleiner und hat meist eine warzige Schale. Die Salatgurken werden auch als Gewächshaus- oder Schnurgurke bezeichnet. Sie haben eine Länge von etwa 40 – 50 cm, ihre Form ist walzenförmig, gerade und glatthäutig.

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Karotte / Möhre

Karotte
Karotte © arnowssr - Fotolia.com
Die Form der Möhre (Daucus carota ssp. Sativus) wie wir sie heute kennen und lieben ist eine Züchtung aus weißen und gelben Wildformen. Drei Sortengruppen von Möhren gibt es: kurze, mittlere und lange. Die Formen variieren von rundlich bis walzen- oder kegelförmig. Die kurzen Möhren sind süß und saftig, meist haben auch die mittellangen Sorten ein süßliches Aroma wobei die langen Möhren knackig und fruchtig schmecken.

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Kartoffel / Erdäpfel

Kartoffel - gesund und sättigend
Kartoffel - gesund und sättigend © Bob Rannells-Fotolia.com

Allgemeines über die Kartoffel / Erdäpfel

Ursprünglich stammt die Kartoffel / Erdäpfel aus Südamerika, wo sie von den Indios angebaut wurde. Die Spanier, die über das weite Meer dorthin gereist waren, um nach Gold zu suchen, entdeckten sie dort nach Gold zu suchen, entdeckten sie dort und nahmen sie um 1550 mit nach Hause. Von da an wurde sie in Europa als exotisches und kostbares Geschenk von Fürstenhof weitergereicht. Allerdings wussten nicht alle, was sie damit tun sollten. Also pflanzten sie die Kartoffeln einfach zur Zierde in den Schlossgarten, oder sie aßen ihre Blätter und Früchte, was ihnen natürlich schlecht bekam. An die Knollen in der erde dachten nur wenige, und so hatte die Kartoffel erst einmal keinen guten Ruf. Heute schätzt man sie dafür umso mehr, als eines der Grundnahrungsmittel ist sie fester Bestandteil unseres Speiseplans.

Wert der Kartoffeln / Erdäpfel

Die Kartoffel / Erdäpfel birgt nur wenig, aber besonders hochwertiges Eiweiß unter der Schale und viel Vitamin C, das Nierenschwäche kurieren hilft. Besonders Vitamin- C- Gehalt überrascht, schon 200 g Erdäpfel decken die Hälfte des Tagesbedarfs. Die braune Knolle gleicht mit ihren basischen Substanzen, besonders mit viel Kalium, den Haushalt wieder aus und nimmt den Druck vom Herzen. Wer alle zwei Monate einen Kartoffeltag einlegt, rüstet sich gegen Allergien, Kopfweh und Hexenschuss.

Verwendung von Kartoffeln / Erdäpfel

Als Beilage spielt die Kartoffel / Erdäpfel auf den Speiseplan die beliebteste Nebenrolle. Fest kochende Kartoffeln eignen sich für Brat- oder Salzkartoffeln sowie für Salat. Für Püree, Suppe, Kroketten oder Puffer besser mehlig kochende Sorten verwenden. Damit die vielen guten Inhaltsstoffe nicht verloren gehen, ist auch die Zubereitung wichtig. Geschälte Kartoffeln sollte man vor dem Kochen nicht stundenlang im Wasser liegen lassen, da sonst ein großer Teil der Vitamine verloren geht. Grüne Stellen, keime und Augen müssen unbedingt weg geschnitten werden: Sie enthalten das gesundheitsschädliche Solanin. Auch in beschädigten Kartoffeln ist es vermehrt zu finden.

Lagerung von Kartoffeln / Erdäpfel

Werden Kartoffeln / Erdäpfel trocken und kühl gelagert, so bleiben sie lange frisch. Man sollte sie daher in kleinen Jute- oder Leinensäckchen aufbewahren. Werden Kartoffeln in Folie aufbewahrt, so fangen sie recht schnell an zu schimmeln. Auch der Kühlschrank ist nicht der ideale Lagerplatz. Für den Vorrat über den Winter sollten Sie die Kartoffeln in einer so genannten Kartoffelhorte aufbewahrt werden.

Wie kocht man Süßkartoffel?

Süßkartoffeln kochen funktioniert ähnlich wie das Kochen normaler Kartoffeln. Waschen Sie die Süßkartoffel gründlich unter fließendem Wasser und entfernen Sie eventuell faule Stellen mit einem Messer. Je nach Geschmack können Sie die Süßkartoffel schälen, allerdings ist die Schale essbar. Geben Sie die Süßkartoffel in einen ausreichend großen, sauberen Topf und füllen Sie Wasser ein, bis die Kartoffel vollständig bedeckt ist. Anschließend geben Sie eine Prise Salz zu und kochen die Süßkartoffel gar. Die Garzeit ist von der Größe abhängig und beträgt etwa 15-20 Minuten. In dem Sie mit einer Gabel oder einem scharfen Messer in die Süßkartoffel stechen, können Sie feststellen ob die Kartoffel schon weich und somit gar ist.

Hier finden sie weitere Infos zur Kartoffel , wie sie das Beste aus der Kartoffel raus holen und viele Rezepte mit Kartoffeln oder auch Rezepte mit Süßkartoffeln.


Kichererbse

Kichererbse
Kichererbse © Comugnero Silvana - Fotolia.com
Falafel, Humus und einiges mehr ist in den Großstädten vielen ein Begriff. Denn die Küche des Orients wird heute hierzulande nicht nur vom Türken oder Inder um's Eck gekocht. Kichererbsen machen mittlerweile in vielen Küchen eine gute Figur. Und das nicht ganz ohne Grund, denn die mit Kichererbsen zubereiteten Speisen, mit orientalischen Gewürzen, machen Lust auf Urlaub oder rufen gar Erinnerungen vom letzten Urlaub wach.

Hier finden sie weitere Infos zur Kichererbse


Knoblauch - gesunder Stinker

Gesunder Knoblauch
Gesunder Knoblauch © Tomboy2290 - Fotolia.com

Allgemeine Beschreibung von Knoblauch

Der Knoblauch genießt aufgrund seines unangenehmen Geruches einen eher zweifelhaften Ruf. Doch die Zwiebelpflanze verleiht vielen Speisen nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern ist auch noch gesund. Dennoch scheut so mancher den Verzehr des Knoblauchs wegen seiner häufigsten Nebenwirkung, die mit Sicherheit eintreten wird: Mundgeruch. Hat man besonders viel Knoblauch gegessen, riecht man ihn sogar aus jeder Pore des Körpers. Wer dies vermeiden will, für den eignen sich moderne Knoblauchpräparate, wie Dragees oder Säfte, die den Mundgeruch weitestgehend reduzieren. Heimisch ist der Knoblauch in Zentralasien, wird heute aber praktisch weltweit angebaut. Er ist Verwandt mit der Zwiebel und dem Bärlauch und wächst etwa 30 – 100 cm hoch. Seine Blüten sind leicht rosa oder grün-weiß. Die wichtigsten Inhaltsstoffe des Knoblauchs sind ätherische Öle, Scordein, Selen, Vitamin A, B, C und E.

Verwendung von Knoblauch

Knoblauch kann den Anteil an Fetten im Blut verringern und somit auch den Cholesterinspiegel senken. Die Pflanze hat eine blutverdünnende Wirkung und senkt sowohl den Blutdruck, als auch den Blutzuckerspiegel, wodurch er auch für Diabetiker sehr gut geeignet sein soll. Außerdem wirkt sich diese Eigenschaft positiv auf den Kreislauf aus. Der Knoblauch wirkt zudem antibiotisch. Er kann chemische Antibiotika unterstützen und deren Nebenwirkungen verhindern. Weiter ist er ein ausgezeichnetes Mittel gegen Erkältungen oder Infektionen der Atemwege.

Kohlrabi

Kohlrabi
Kohlrabi © arnowssr - Fotolia.com
Der vitaminreiche Kohlrabi (Brassica oleracea var. gongylodes) bildet durch seine unterirdische Sprossachse oberirdisch eine Knolle. Das Fleisch aller Kohlrabisorten ist weiß, wobei die Schale zuweilen eine grünlichweiße bzw. blauviolette Farbe besitzt. Besonders gut schmecken die Kohlrabisorten, welche einen leichten Nussgeschmack haben.

Hier finden sie weitere Infos zum Kohlrabi und Rezepte mit Wurzelgemüse


Kürbis

Kürbis
Kürbis © John Carleton - Fotolia.com

Allgemeine Beschreibung des Kürbis

Die Heimat des Kürbisses ist Amerika. Unter den zahlreichen Vertretern der formenreichen Familie der Kürbisgewächse erreichen manche Kürbisse ein Gewicht von bis zu 40 kg. Die im Handel erhältlichen Kürbisse sind in der Regel etwas kleiner und häufig länglich geformt. Unter den Gartenkürbissen findet man alle erdenklichen Formen und Farben: Es gibt, große, keulenförmige Früchte an rankenden Pflanzen oder die etwas kleineren buschbildenden Zucchinisorten mit gelben oder grünen Früchten.

Wert des Kürbisses

Der Wert des Kürbisses liegt eindeutig in den Inhaltsstoffen. Zu welchen unter anderem Eiweiß, Vitamin A, B1, B2, B6, c und E. besonders wertvoll ist das vorhandenen Betakarotin eine Vorstufe des Vitamin A.

Verwendung von Kürbis

Nicht nur zu Halloween sind wir von der Vielfältigkeit der Kürbisse begeistert. Ob als Suppe, Ragout oder Eintopf, mit kräftigen Gewürzen wie Curry oder Ingwer zubereitet schmeckt Kürbis auch besonders gut. Beim Einkauf machen Sie einfach den Klopftest: Ein reifer Kürbis klingt hohl. Ist dann noch die Schale schön glatt, ist er richtig frisch. Kaufen Sie lieber schwere Früchte. In leichten Kürbissen sind mehr Fasern und Kerne als Fruchtfleisch.

Lagerung von Kürbis

Viele Sorten sind bei 10 – 15 Grad monatelang haltbar. Hierfür sollten die Kürbisse an einen trockenen und luftigen Ort gebracht werden. Eine Ausnahme bilden hier die Sommersorten, diese sind nämlich im Kühlschrank nur etwa eine Woche haltbar. Eine Lagerung im Kühlschrank, ist aufgrund der Kälteempfindlichkeit, ungeeignet.

Hier finden sie weitere Infos zum Kürbis und Kürbis Rezepte


Mangold

Mangold
Mangold © Lunipa - Fotolia.com
Die ursprüngliche Heimat des Mangolds ist das Mittelmeer. Man unterscheidet zwischen Schnitt- und Blattmangold und Stiel- und Rippenmangold. Der Mangold ist ein Gewächs der Familie der Gänsefußgewächse. Die kleinen länglichen Blätter haben ein sattes dunkelgrün als Farbe.

Hier finden sie weitere Infos zum Mangold


Melanzani / Auberginen

Melanzani
Melanzani © Andre - Fotolia.com
Die Heimat der Melanzani / Aubergine (Solanum melongena) ist das tropische Ostindien. Sie gehört genau wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen. Meist haben die Auberginen eine birnenförmige Form und glänzen dunkelviolett. Das Gemüse liebt warme Temperaturen. Vielen ist die Melanzani/Aubergine auch als Eierfrucht bekannt.

Hier finden sie weitere Infos zum Melanzani / Auberginen und hier einige Melanzani Rezepte


Oliven

Grüne und schwarze Oliven mit Olivenöl
Grüne und schwarze Oliven mit Olivenöl © Dionisvera / Fotolia
Die Olive ist eine Frucht mit Tradition. Der erste Olivenbaum wurde vor über fünftausend Jahren geerntet, seitdem wird die grüne oder schwarze Frucht in weiten Teilen der Welt angebaut. Ihr genauer Ursprung wird in Zentralasienvermutet, doch auch aus der ostmediterranen Region könnte die Olive stammen. Klarheit herrscht über die Namensherkunft. Der Name Olive stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Ölbaum. Die Olive ist eine der gesündesten Früchte mit einer langen Historie. Wie Oliven geerntet werden, was in ihnen steckt und wo die Unterschiede zwischen grünen und schwarzen Früchten liegen, finden sie in dem folgenden Artikel.

Hier finden sie weitere Infos zu den Oliven


Paprika

Paprika
Paprika © Leszek Ogrodnik - Fotolia.com
Der Paprika unterteilt sich in zwei Gemüsegruppen. Eine Gruppe umfasst den Gemüsepaprika, die andere den Gewürzpaprika. Beide unterscheiden sich nur im Gehalt der Capsaicin. Die äußere Erscheinung dagegen kann unterschiedlich bzw. verschieden ausfallen. In der Regel hat die Gemüsepaprika eine ovale Form und bildet große Schoten. Die Schoten der Gemüsepaprika sind zunächst grün. Erst zur Reife hin färben sie sich je nach Sorte entweder rot oder gelb. Ihr Geschmack ist mild süßlich.

Hier finden sie weitere Infos zum Paprika und viele Rezepte mit Paprika


Pilze

Pilze
Pilze © ostromec - Fotolia.com

Allgemeine Beschreibung von Pilzen

Nach den vorhandenen genetischen Eigenschaften der Pilze können wir sie weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren zählen. Das bei den Pilzen nicht vorhandene Chlorophyll zeigt uns hier eine klare Abgrenzung zur Pflanzenwelt. Denn durch das fehlende Chlorophyll können Pilze keine Photosynthese bilden. Pilze gibt es in den unterschiedlichsten Erscheinungen.

Wert der Pilze

In punkto Inhaltsstoffe sind Pilze echte Exoten auf dem Speiseplan. So ein Pilz enthält Substanzen, die weder Gemüse noch Fleisch uns liefert. Kohlenhydrate, die direkt im Mund aufgeschlüsselt werden, sie liefern besonders lange Energie. Ein weiterer Gesund- Vorteil der Pilze ist das Enzym Tyrosinase. 100 g Pilze liefern Vitamin D für zwei Tage, ersetzen bei trübem Wetter den aufhellenden Effekt der Sonne auf die Seele. Pilze sind sehr kalorienarm und eignen sich zum Braten, Dünsten, Frittieren oder als Rohkost. Aber Achtung: Pilze können giftig sein! Daher nur im Fachhandel gekaufte Pilze verwenden oder einen Fachmann zu Rate ziehen!

Verwendung von Pilzen

Wildwachsende Pilze als Zutaten zu leckeren Gemüse- oder Fleischgerichten sammelt man im Sommer und Herbst im Wald und an den Waldrändern. Allerdings sind hierbei gute Fachkenntnisse und Vorsicht geboten. Steinpilze (Boletus edulis) findet man von Juli bis Oktober. Das weiße, feste Fleisch dieser großen Pilzart hat einen feinen nussartigen Geschmack. Pfifferlinge (Cantharellus cibarius) zählen zu den beliebtesten Speisepilzen. Aufgrund ihrer gelbbraunen Färbung bezeichnet man sie auch als Dotterpilze, Rehlinge oder Schwämme. Morcheln (Morchella esculents) sind wegen ihres zarten Geschmacks geschätzt. Sie wachsen, für Pilze äußerst ungewöhnlich, nur im Frühjahr. Kulturspeisepilze erhalten Sie das ganze Jahr über im Handel. Waschen Sie Ihre Pilze nicht ab, da diese sich sonst voll Wasser saugen.

Lagerung von Pilzen

Der Alterungsprozess der Pilze setzt sofort nach der Ernte ein. Um diese ein wenig zu unterbinden sollten Pilze niemals in Zugluft gelagert werden. Der beste Platz für die Lagerung ist das Gemüsefach des Kühlschrankes. Hohe Temperaturen sowie hohe Luftfeuchtigkeit lassen die Pilze weich und schmierig werden.

Viele weiter Informationen zu Pilzen finden sie in unserem Pilzlexikon


Porree

Porree
Porree © Mario - Fotolia.com
Porree zählt in unseren Breiten zu den Wintergemüsesorten und wird oft auch als Lauch bezeichnet, er gehört damit zu den Zwiebelgewächsen. Ursprünglich stammt diese Gemüseart aus dem Mittelmeerraum. Porree hat als charakteristische Merkmale einen etwa 45 cm Schaft mit flachen Blättern. Die Pflanze ist von einem satten grün am unteren Schaft nach oben hin weiß.

Hier finden sie weitere Infos zum Porree


Radieschen

Radieschen
Radieschen - feuerrot und richtig xund © arnowssr-Fotolia.com
Jedem von uns sind sie bekannt, die kleinen roten Kugeln. Jedoch gibt es die Radieschen auch in eiförmiger- bzw. länglicher Form. Auch die Farbe reicht bei dem Radieschen von weiß über rot bis hin zum violetten Farbton. Bei den Radieschen unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Hauptgruppen: zum einen die großen je nach Sorte roten, weißen bzw. schwarzen Rettiche und zum anderen die kleinen bis mittelgroßen in der Regel roten Radieschen.

Hier finden sie weitere Infos zum Radieschen


Rhabarber - sauer und gesund

Rhabarber
Rhabarber © L.Klauser - Fotolia.com
Rhabarber ist ein Gemüse und gehört zum Frühling wie Spargel und Erdbeeren. Da er im Gegensatz zu Erdbeeren nicht direkt vom Feld verzehrt werden kann, schrecken manche Menschen vor seiner Zubereitung zurück. Jedoch ist er wirklich blitzschnell gekocht und im Anschluss daran wird man mit einem fruchtig-säuerlichen Geschmackserlebnis belohnt. Im zweiten Jahr nach der Aussaat können die verdickten Stiele der Rhabarberpflanze geerntet werden. Die Rhabarbersaison beginnt im März, die beiden Haupterntemonate sind Mai und Juni. Traditionell wird nach dem 24. Juni kein Rhabarber mehr geerntet, um der Pflanze Zeit zur Regeneration zu geben.

Hier finden sie weitere Infos zum Rhabarber


Rosenkohl / Kohlsprossen

Rosenkohl / Kohlsprossen
Rosenkohl / Kohlsprossen © Amaro - Fotolia.com
Jeder von uns kennt die kleinen typischen Röschen des Rosenkohls / Kohlsprossen. Diese kleinen grünen Kugeln haben die Größe einer Walnuss. Die kleinen Röschen wachsen an dem Stamm wie kleine Trauben. Die Pflanze wird ca. 1 m groß. Die Blätter sind eng anliegend, wobei man jedes einzeln abziehen kann.

Hier finden sie weitere Infos zum Rosenkohl / Kohlsprossen


Rote Rüben

Rote Rübe
Rote Rübe © Yana - Fotolia.com
Das wohl markanteste Merkmal der Roten Rüben ist die tiefrote Knolle, sie ist ein fleischiges Knollengemüse. Im Inneren befindet sich tiefroter Saft. Leider hat das Gemüse in den letzten Jahren etwas an Bedeutung verloren. Rote Rüben zählen zu der Pflanzengattung der Fuchsschwanzgewächse. Ihre Heimat hat die Rübe in Nordafrika.

Hier finden sie weitere Infos zur Roten Rübe


Rotkohl / Rotkraut

Rotkraut
Rotkraut © Teamarbeit - Fotolia.com
Bereits im Mittelalter schätzte man den Rotkohl / Rotkraut, welcher aus der Familie der Kreuzblütler stammt, als Medizin. Von dem Weißkohl unterscheidet sich der Rotkohl / Rotkraut nur anhand der Farbe. Gleichzeitig weist der Rotkohl einen relativ festen Kopf auf. Die Blätter lassen sich einzeln entfernen.

Hier finden sie weitere Infos zum Rotkohl / Rotkraut


Salat

Salat
Salat © Tomboy2290 - Fotolia.com

Allgemeine Beschreibung von Salat

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Pflück- und Schnittsalat. Der typische Kopfsalat, welchen wir alle kennen, hat einen runden Kopf. Wobei sich bei dem Kopfsalat die einzelnen Blätter zu einer Kugel formen.

Wert von Salat

Kopfsalat spielt in der untersten Kalorien-Liga mit. Denn 100 g haben nur ca. 12 kcal und enthalten ca. 95% Wasser. Optimal zum Entschlacken und Pfunde verlieren. Der Milchsaft, macht den Kopfsalat zu einer appetitanregenden Mahlzeit, die krampflösend und im Verein mit dem Komplettpaket an B-Vitaminen, beruhigend wirkt. Grüner Salat hilft mit Ballaststoffen der Verdauung, päppelt mit einem Vitamin- und Mineralstoffpaket Herz und Nerven, vertreibt Müdigkeit mit ordentlich Chlorophyll und schärft die Konzentration.

Verwendung von Salat

Fester Kopf, frischer Geschmack. Die großen Blätter sind Deko-Basis für Canapés, Burger und Wraps, ideale Grundlage für Mix- Salate aller Art. Dieses Gemüse kann man auch hauchdünn und Blatt für Blatt genießen. Mit frischer Petersilie, Thymian, buntem Gemüse und Putensteak zaubert man schnell ein leichtes, sättigendes Gericht. Dabei gilt: 2/3, restliche Zutaten: 1/3. Sind die Blätter leicht angewelkt, so macht ein kurzes Bad in lauwarmem Wasser diese ganz schnell wieder flott.Feldsalat sollte am besten dunkelgrün und kleinblättrig sein, mit kurzen Wurzeln. Und beim Kopfsalat zeigt eine helle und harte Schnittstelle des Strunkes an, dass er frisch ist. Salat verträgt sich mit süßen und herzhaften Dressings. Die Salatblätter am besten mit einer Salatschleuder trocken schleudern.

Lagerung von Salat

Die Blätter sind sehr druck- und kälteempfindlich. Mit Wasser besprüht und in ein feuchtes, unbedrucktes Papier gehüllt ist er im Gemüsefach des Kühlschranks einige Tage haltbar. Um aber noch etwas von den wertvollen Vitaminen des Salates zu haben, sollte dieser spätestens nach zwei Tagen verzehrt werden.

Viele weitere Informationen finden sie in unserem Blattsalatlexikon.


Schwarzwurzeln

Schwarzwurzel
Schwarzwurzel © blende40 - Fotolia.com
Die Schwarzwurzel (Scorozonera hispanica) oft auch als Winterspargel bezeichnet zählt mit zu den beliebtesten Wintergemüse. Die Schwarzwurzel ähnelt der Haferwurzel, jedoch sind die spargelähnlichen schmeckenden Wurzeln dunkel gefärbt. Die Schwarzwurzel bleibt das ganze Jahr über im Boden.

Hier finden sie weitere Infos zum Schwarzwurzel


Sellerie

Sellerie
Sellerie © arnowssr - Fotolia.com
Der Sellerie unterteilt sich in Stangen- und Bleichsellerie. Dieser Bleichsellerie besteht aus dicken, knackigen Stängeln. Die andere Art von Sellerie ist der Knollensellerie und dieser besteht, wie es der Name bereits andeutet aus einer dicken Wurzelknolle. Der Schnittsellerie, welchen man gern aufgrund seiner Würze verwendet) hingegen besitzt nur eine kurze, dünne Wurzel.

Hier finden sie weitere Infos zum Sellerie


Spargel

Spargel

Allgemeine Beschreibung von Spargel

Nur sehr wenig Arten von Gemüse können es mit dem zarten Geschmack des Spargels (Asparagus officinalis) aufnehmen. Man unterscheidet zwischen grünen und weißen Spargel. Der Unterschied zwischen beiden Spargelsorten liegt in dem Verfahren des Anbaus. Im Gegensatz zum weißen Spargel wächst der grüne Spargel über der Erde.

Wert von Spargel

Spargel schmeckt nicht nur wunderbar, er ist auch ein Tausendsassa in Sachen Gesundheit und Jugend! Die Stangen strotzen nur so vor B-Vitaminen für fitte Gehirnzellen, dichtes Haar und Lebensfreude pur. Ordentlich Vitamin E, eine Portion Spargel deckt den Tagesbedarf des Jung-Vitamins, die Zellen vor freien Radikalen schützt, Lust auf Liebe macht, Wunden heilt und bei Herzproblemen hilft. Spargel hat auch eine entwässernde Wirkung, jedoch sollten mit Gicht erkrankte Menschen sollten den Genuss von Spargel meiden.

Verwendung von Spargel

Meist werden die Spargelstangen als Einzelgemüse verwendet und auch zubereitet. Sie finden jedoch bei zahlreichen köstlichen wie auch fantasievollen Gerichten Anwendung. Frische Spargelstangen quietschen beim Aneinanderreiben. Die weißen Stangen vom Kopf abwärts, die grünen nur am unteren Drittel schälen. Holzige Enden immer abschneiden. Spargel schmeckt frisch am besten. Frische kann man eindeutig erkennen, typische Merkmale sind unter anderem:
  • fest geschlossenen Spargelköpfe,
  • leichtes quietschen beim aneinander reiben.

Lagerung von Spargel

Das Gemüse sollte immer dunkel und kühl gelagert werden. Spargel lässt sich wunderbar einfrieren, so müssen sie auch in der Spargel freien Zeit nicht auf Ihr Lieblingsgemüse verzichten.

Hier finden sie unsere beliebtesten Rezepte mit Spargel


Spinat

Spinat
Spinat © arnowssr-Fotolia.com
Bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt es den Spinat in Deutschland. Spinat gehört zu dem ersten Gemüse, welches sie im Frühjahr auf dem Markt zu kaufen bekommen. Die Heimat des Spinats ist Mittelasien. Die einzelnen Spinatblätter haben eine satt grüne Farbe. Meist ist die jeweilige Blattform nach oben hin spitz verlaufend.

Hier finden sie weitere Infos zum Spinat


Tomate / Paradeiser

Tomate
Tomate © ThaliaStar-Fotolia.com
Die in appetitlichem Rot leuchtenden Früchte der Tomatenpflanzen sieht man in fast jedem Garten. Für den Verzehr können Sie zwischen den verschiedensten Varianten wählen. Die Sorten der Stab-, Fleisch- und Buschtomaten sind zwergwüchsig und buschig oder hochwüchsig und schlank. Kirschtomaten (l. e. var. Cerasiforme) man kennt sie auch unter den Namen Cocktail- oder Zwergtomaten, wachsen kriechend und werden nicht höher als 30 cm. Busch- und Fleischtomaten erreichen ungefähr 30 – 80 cm. Tomaten variieren beträchtlich in Form und Größe.

Hier finden sie weitere Infos zur Tomate / Paradeieser und viele Rezepte mit Tomaten


Topinambur Knolle

Topinambur
Topinambur © Lilyana Vynogradova/Shutterstock
Fast vergessen und trotzdem gesund und vielseitig – Topinambur. Die zeitweise fast unbekannte Topinambur-Knolle hat den Aufstieg in die moderne Küche geschafft. Der gesundheitliche Mehrwert macht diese Schlankmacher-Knolle heutzutage aber wieder zu einem modernen Renner.

Hier finden sie weitere Infos zur Topinambur Knolle


Weisskohl / Weisskraut

Weißkraut
Weißkraut © showcake/Shutterstock
Der Weißkohl / Weißkraut umfasst zahlreiche recht unterschiedlich geformte Arten und Sorten. In der heutigen Zeit schätzt man ihn als hervorragendes Gemüse für den Winter. Sie bilden feste, runde oft auch oben abgeflachte Köpfe. Die Blätter des Weißkohls lassen sich einzeln entfernen. Auch der Spitzkohl zählt zu den Weißkohlsorten.

Hier finden sie weitere Infos zum Weisskohl / Weisskraut


Zucchini

Zucchini
Zucchini © eyewave - Fotolia.com
Die Zucchini gehört als Zuchtform zu der Familie der Kürbisse. In unseren Breiten kennt man die Zucchini seit etwa 25 Jahren. Zucchini gibt es in verschiedenen Farben. So reicht die Farbpalette von grün über gelb bis hin zu grüngelb. Auch hinsichtlich der Formen ist die Auswahl breit gefächert.

Hier finden sie weitere Infos zum Zucchini und viele Zucchini Rezepte

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Meinungen
29.08.2023 12:05
Gute Aufstellung der Sorten!
28.08.2023 16:07
Sehr schön, aber leider nicht alle aufgeführt! (Speziell diejenige ich, die ich suchte ...)
Redaktion: Danke für Ihr Feedback, schreiben Sie uns doch bitte an issgesund@issgesund.at welche Sorten Sie gesucht hätten. Danke Lg Ihr Issgesund Team
21.03.2023 14:44
Super!! Top.!

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