Die Passiermühle - kreiere geschmeidige Genüsse

Was ist eine Passiermühle?

Eine Passiermühle ist ein echter Alleskönner und darf in keiner Küche fehlen. Beim Passieren werden Lebensmittel durch ein Sieb gedrückt, dabei werden diese fein zerdrückt, so dass eine geschmeidige Konsistenz entsteht. Die meisten Modelle haben verschiedene Siebeinsätze zum Austauschen, so dass eine flexible Anwendung möglich ist.

Sehr gut eignet sich eine Passiermühle beispielsweise für die Herstellung von Marmeladen und Tomatensaucen, aber auch Kompotte, Saucen und verschiedene Arten von Brei sind kinderleicht zubereitet.

Worauf ist bei der Anschaffung zu achten?

Bei der Anschaffung ist vor allem auf hochwertiges Material und gute Verarbeitung zu achten, damit eine sichere und lange Nutzung garantiert ist. Am besten eignet sich Edelstahl, da dieser robust gegen Hitze und Säure ist, Kunststoff ist weniger zu empfehlen, da dieser die Farbe der Lebensmittel annehmen oder durch die mechanische Belastung absplittern und im Essen landen kann.

Um seiner Kreativität keine Grenzen zu setzen, sollten mehrere Siebeinsätze mit verschieden großen Löchern im Lieferumfang enthalten sein.

Die Verarbeitung des Küchengerät sollte ebenfalls sehr gut sein, es sollten sich keine scharfen Kanten an den Einzelteilen befinden. Die Einzelteile wie die Einsätze oder das Kurbel-Element sollten gut ineinander passen, damit nichts zwischen Einsatz und Rahmen durchrutscht.

Einige Modelle bringen sogar noch einen Abstreifer mit. Diese kleine Edelstahl-Klammer wird am Boden des Geräts befestigt und streift mit jeder Umdrehung die Reste ab, somit entfällt lästiges Abkratzen der Unterseite zum Schluss.

Zu guter Letzt spielt auch die Reinigung des Geräts eine Rolle, optimalerweise sind diese für die Spülmaschine geeignet.

Passiermühlen gibt es in unterschiedlichen Maßen und Größen. Copyright: Zauberhaus

Wie funktioniert eine Passiermühle?

Es gibt prinzipiell zwei Arten von Passiermühlen, manuell oder elektrisch betrieben. Die Funktionsweise ist identisch. Die (vorher meist eingekochten) Lebensmittel wie Tomaten, Früchte oder auch Kartoffeln werden in die Passiermühle gefüllt und mit einer Kurbel durch den Siebeinsatz gedrückt. Durch verschiedene Einsätze ist das Resultat eher gröber, für Kartoffelbrei, oder feiner wie zum Beispiel für Gelees oder Saucen.

Passiermühlen sind einfach in der Anwendung. Copyright: Zauberhaus

Welche Lebensmittel kann man passieren und welche Gerichte kann man herstellen?

Generell können alle Lebensmittel mit weicherer Konsistenz passiert werden, harte Zutaten wie Äpfel oder Karotten sollten vorab gekocht werden.

Anwendung findet das Passieren beim Kochen bei folgenden Kreationen:

• Marmelade und Gelee
• Kompotte
• Kartoffelpüree
• Suppen und Soßen aller Art
• Babynahrung
• Fruchtsäfte

Je nachdem, wie fein die Zutaten werden sollen, können diese auch zweimal passiert werden, einmal mit gröberem Einsatz und im zweiten Durchgang mit einem feineren Sieb.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Passiermühle in keiner Küche fehlen sollte. Wenn du für deine Liebsten kochst, kannst du zum Beispiel genau wählen, welche Zutaten in den Gerichten landen. Die Tomaten aus dem Garten schmecken in der eigenen Pasta viel besser als jede Konserve. Marmeladenherstellung wie zu Omas Zeiten ist so einfach, außerdem hat man die genauen Inhaltsstoffe im Blick. Nachhaltiger kanst du deine Lebensmittel kaum verarbeiten.

Vor allem für die Jüngsten möchte man doch genau wissen, welche Zutaten im Babybrei enthalten sind. Stelle Babynahrung einfach selbst her. Mit der simplen Anwendung einer Passiermühle ist das ein Kinderspiel.

Egal mit welcher Art von Speisen du deine Liebsten verzaubern möchtest, angefangen von Vorspeisen wie Suppen über Hauptspeisen wie leckerer Tomatensoße für Pasta oder auch Desserts wie Eis mit heißen Himbeeren, Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein.

Ein geeignetes Modell ist etwa die Edelstahl-Passiermühle der Marke Zauberhaus, im Set mit verschiedenen Locheinsätzen sowie einer zusätzlichen Schüssel.