Smoothie Bowl mit Rote Bete, Blütenpollen und Akazienhonig

Smoothie Bowl mit Rote Bete, Blütenpollen und Akazienhonig nach dem issgesund-Rezept
Smoothie-Bowl mit Rote Bete, Blütenpollen und Akazienhonig

Acai-Bowls, die lila Frühstücks-Smoothies zum Löffeln, mauserten sich in den letzten Jahren zum Trend-Rezept für Gesundheitsbewusste. Doch warum zu den exotischen Beeren greifen, wenn hierzulande eine ebenso gesunde Beerenvielfalt wächst? Brombeeren, Blaubeeren und Rote Beete geben diesem Smoothie Bowls Farbe und Aroma – Pollen und Akazienhonig bereichern ihn durch Power aus dem Bienenstock.

Zutaten für Portionen

  • 1 Banane gefroren
  • 150 g Brombeeren
  • 150 g Blaubeeren
  • 1 kleine rote Beete ca. 50 bis 100g
  • 100 g Griechisches Joghurt
  • 50 ml Kefir
  • 1 EL Chiasamen oder Leinsamen
  • 1-2 EL Akazienhonig
  • Toppings
  • 2 TL Bio Blütenpollen
  • frische Beeren
  • nach Belieben: Walnüsse gehackt, getrocknete Maulbeeren, Mandelbutter oder Granola

Zubereitung

  1. Am Vortag die Banane in Scheiben schneiden und in einem geeigneten Behältnis einfrieren. Wer regelmäßig Breakfast-Smoothies zubereitet, kann gefrorene Bananenscheiben bequem auf Vorrat im Tiefkühlfach lagern.
  2. Die rote Beete schälen und in kleine Würfel schneiden.
  3. Bananenscheiben, Beeren, Bete, Joghurt, Kefir, Chia- oder Leinsamen und Honig in einen leistungsstarken Mixer geben und alles zu einer cremigen Konsistenz pürieren. Sind die Beeren ebenfalls TK-Ware, gelingt der Smoothie noch fester, sodass er sich leichter löffeln lässt.
  4. Smoothie in zwei Bowl-Schalen verteilen und mit den Toppings garnieren. Hier passen frische Beeren und Blütenpollen, aber auch selbst gemachtes Knuspermüsli (Granola), gehackte Walnüsse, Mandelbutter oder getrocknete Maulbeeren.

Rezept Hinweise

Was ist so gesund an Blütenpollen?

Blütenpollen gelten als „Kraftnahrung der Bienen“ – kein Wunder, denn sie sind die Keimzellen, die Energie für das Entstehen einer neuen Pflanze liefern. Bienen haben ihren Reichtum an Nährstoffen längst erkannt und sammeln Pollen als Nahrung für ihren Nachwuchs. Doch kann der „Blütenstaub“ auch der menschlichen Gesundheit dienen?

Ernährungsexperten finden in den herbsüßen Körnchen die folgenden Vorteile:

  • Pollen gelten mit bis zu 40 Prozent Proteinen und bis zu 60 Prozent Kohlenhydraten als hochkonzentrierte Energiespender. Den geringen Fettanteil machen vor allem mehrfach ungesättigte Omega-3-Fette aus.
  • Blütenpollen sind reich an Flavonoiden (z.B. Quercetin, Luteolin, Myricetin, Tricetin). Sie wirken antioxidativ und sind, laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, mit einem verringerten Risiko für bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebserkrankungen assoziiert.
  • In Pollen finden sich viele Vitamine, vor allem die wichtigen Vitamine der B-Gruppe (B1, B2, B3, B5, B6, B9), die unter anderem essenziell für den Energiestoffwechsel, die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems sind.
  • Über 60 Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Enzyme runden das Nährstoffspektrum in Pollen ab. Insgesamt enthalten sie über 100 bioaktive Substanzen.
  • Aktuell existieren wenige Studien zur gesundheitlichen Wirkung von Pollen, die jedoch nahelegen, dass sie als Nahrungsergänzung einen positiven Einfluss auf das Hautbild, Wechseljahresbeschwerden und den Cholesterinspiegel haben könnten.

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